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"Das Appenzellerland besteht aus zwei Halbkantonen: Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Geografisch wird das Gebiet in vier Regionen unterteilt: «Vorderland», «Mittelland», «Hinterland» und «Appenzell- Alpstein». Letztere gehört zum Kanton Appenzell Innerrhoden. Auch heute noch pflegen das katholische Innerrhoden und das reformierte Ausserrhoden feine kulturelle Unterschiede. Wichtig aber ist beiden ihre grosse Liebe zur gemeinsamen Tradition." Lesen Sie den ganzen Artikel im neuen Appenzeller Stern..

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Viehschauen

Im Herbst, wenn die Bauern mit ihren Kühen von der Alp zurückkehren, finden in Appenzell Ausserrhoden die Viehschauen statt. Dabei werden die schönsten und leistungsstärksten Kühe prämiert. Zu den schönsten Momenten zählt der Auftakt, wenn die Bauern mit ihren meist buntgeschmückten Kühen den Schauplatz betreten und durch den reichlich dekorierten, hölzernen Triumpfbogen gehen. Nach vorgegebener Kategorie werden die Kühe an Latten angebunden. Das Preisgericht, bestehend aus erfahrenen Landwirten, beurteilt die Tiere.

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Trachten

Kunstvoll präsentieren sich die Appenzeller Trachten. Mit gelben Kniehosen, roter Tuchweste, einem mit Blumen und Bänder verzierten schwarzen Hut, beschlagene Hosenträgern, weissen Kniesocken und Sennenschmuck zeigt sich der Senn bei der Alpfahrt. Eine "Spitzli-Stickerei" in der Grösse eines 2-Franken-Stücks am weissen Kragen der Frauentracht entsteht in sieben Stunden Handarbeit. Die gelben Hosen der Sennentracht werden mit einer geheimen, selbst hergestellten Farbmischung gefärbt.

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Silvesterchlausen

Im Appenzellerland feiern wir die Jahreswende gleich zwei Mal: Nach dem gregorianischen Kalender am 31. Dezember und nach dem julianischen Kalender am 13. Januar. An den Daten sind die Silvesterchläuse unterwegs. Dabei unterscheidet man zwischen «schöne Chläus», «wüeschti Chläus» und «Naturchläus». Vom frühen Morgen an sind die Silvesterchläuse unterwegs, ziehen von Haus zu Haus und wünschen mit andächtigem Gesang und lüpfigen «Zäuerli» allen «es guets Neus». Am Abend sind sie bis Mitternacht in den Wirtschaften unterwegs.

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Alpstobeten

Im Zentrum der Alpstobete stehen Volksmusik, Volkstänze, Jodler und schellenschüttende Sennen. Überlieferte Tänze werden aufgeführt, vor allem das Mölirad, ein schöner Männertanz, oder hie und da auch der «Hierig», ein Pantomimentanz aus dem Inneren Land, der Werbung, Streit und Versöhnung zum Inhalt hat.




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